Auf Einladung von Ortsgemeinde und Verbandsgemeinde Loreley informierten jetzt Bürgermeister Mike Weiland und Werkleiter Michael Krämer über aktuelle Themen aus der Verbandsgemeinde und vor allem die Projekte, die unmittelbar die Rheinhöhengemeinde bewegen. "Die überaus große Resonanz zeigt, dass es richtig ist, einmal eine Einwohnerversammlung in Dachsenhausen durchzuführen", betonte Mike Weiland gleich bei der Begrüßung und wie eigentlich immer bei Begegnungen mit Bürgerinnen und Bürgern setzte er mit seiner ersten Frage ans Publikum, zu welchen konkreten Themen, die die Menschen interessieren, er etwas sagen solle, auf die Karte, einerseits größtmögliche Aufmerksamkeit an seinen Ausführungen aus der Einwohnerschaft zu wecken, andererseits aber auch nur über solche Dinge zu berichten, die die Menschen bewegen.
Und ganz nebenbei bleibe man als Bürgermeister für 22 Gemeinden und Städte nicht nur in den Verbandsgemeindethemen, sondern auch in Themen, die oftmals eigentlich den Kreis, das Land oder private Unternehmen betreffen, oder eben auch ureigene Projekte sind, die auf Gemeindeebene zu handeln sind, fit, so Mike Weiland weiter.
In Dachsenhausen standen so hauptsächlich die Sachstände zum geplanten Gewerbegebiet, dem Neubaugebiet Hinterscheid III, dem privatwirtschaftlichen Glasfaserausbau durch die Grüne Glasfaser, die anstehenden Bauarbeiten im 3. und letzten Abschnitt der L 335, Verkehrsdämpfende Maßnahmen in der Ortsdurchfahrt in Richtung Becheln, der vorgesehene Mietspiegel für die gesamte Verbandsgemeinde und eben die Wasserstrategie 2040 der Werke, der Neubau des Hochbehälters Spitzenstein inklusive der Zuleitungen von Lahnstein über Becheln und rund um Dachsenhausen sowie die geplanten innerörtlichen Kanal- und Wasserleitungserneuerungen der kommenden Jahre im Vordergrund der Fragen aus der Bürgerschaft sowie des Vortrags von Werkleiter Michael Krämer. "Zukunft wird heute gemacht", endete der Vortrag von Michael Krämer und das unterstreicht auch insgesamt den Weitblick, den nicht nur die Verbandsgemeindewerke und die Verbandsgemeindeverwaltung bei ihren Ausführungen zu deren täglichen Arbeit immer wieder durchblicken ließen, sondern auch die Fragestellungen der Dachsenhäusener Bürgerinnen und Bürger zeigten, dass sich viele darüber Gedanken machen, wie man die Zukunft sicher, aber auch lebens- und liebenswert in der Taunusgemeinde gestalten kann. "Daran gilt es, gemeinsam anzuknüpfen", waren sich Michael Krämer und Mike Weiland nach der Versammlung einmal mehr einig.