Der erste Spatenstich als offizieller Startschuss für den Neubau des Verwaltungsgebäudes in St. Goarshausen ist erfolgt. Gemeinsam mit dem rheinland-pfälzischen Innenminister Michael Ebling und weiteren Gästen, darunter auch Mitarbeitende der Verbandsgemeinde, konnte Bürgermeister Mike Weiland jetzt unter dem Beifall von Rats- und Ausschussmitgliedern, Orts- und Stadtbürgermeister:innen, Behördenvertretern, Planern, Architekten, Baufirmen und Nachbarn erfolgreich zur Tat schreiten. „Wir mussten viele Hürden nehmen, umso mehr freue ich mich insbesondere für die Verwaltungsmitarbeitenden, aber auch die Bürgerinnen und Bürger, dass es nun endlich losgeht. Schon in der ersten Januarwoche starten die Erdarbeiten“, so Bürgermeister Mike Weiland, der auch allen dankte, die die einzelnen Schritte bis zum Baustart, vor allem auch die vorangestellte Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und Alternativenuntersuchung, begleitet haben.
Bürgermeister Mike Weiland, Innenminister Michael Ebling, der Landtagsabgeordnete Roger Lewentz, Büroleiter Jan-Hendrik Clasen, Personalratsvorsitzender Stefan Siering, St. Goarshausens Stadtbürgermeisterin Anna Maria Ledwinka, die Planer Thomas Koch und Sebastian Keul markierten mit ihrem Griff zum Spaten den Startschuss des Neubaus, den das Land Rheinland-Pfalz mit Mitteln aus dem Investitionsstock mit rund 3,6 Mio. bei Baukosten von rund 9 Mio. Euro fördert und damit die kommunale Infrastruktur in der Verbandsgemeinde Loreley stärkt.
„Wir mussten viele Hürden nehmen, umso mehr freue ich mich insbesondere für die Verwaltungsmitarbeitenden, aber auch die Bürgerinnen und Bürger, dass es nun endlich losgeht. Schon in der ersten Januarwoche starten die Erdarbeiten“, so Bürgermeister Mike Weiland, der auch allen dankte, die die einzelnen Schritte bis zum Baustart, vor allem auch die vorangestellte Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und Alternativenuntersuchung, begleitet haben.
Davor aber blickte Bürgermeister Mike Weiland noch einmal auf die Entscheidungen und Vorbereitungen, die dem Weg zugrunde liegen: Es war eine lange Reise mit Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen unterschiedlicher Standorte, Abstimmungen mit Förder- und Aufsichtsbehörden, europaweitem Ausschreibungsverfahren zur Bestimmung der Planer, dem Planungsprozess selbst, intensive Abstimmungen mit Fachbehörden, die für Bauen, Wasserwirtschaft, Denkmalpflege, das Welterbe oder die Gewährung von Zuwendungen zuständig sind, der Schaffung bauplanungsrechtlicher Voraussetzungen und Entscheidungen in den politischen Gremien. Die Planung des Verwaltungsgebäudes war aufgrund der einzig in St. Goarshausen noch möglichen Lage an der Bundesstraße 42 äußerst anspruchsvoll und die umfangreichen Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen, ob Sanierung des Bestandsstandortes oder Neubau oder auch die Betrachtung anderer möglicher Gebäude, nahmen viel Zeit in Anspruch.
„Mit dem Neubau entsteht ein zukunftsorientiertes Verwaltungsgebäude in einer historisch einmaligen und denkmalgeschützten Kulturlandschaft, das sich nahtlos in das Welterbe Oberes Mittelrheintal einfügen wird. Rund 50 moderne Arbeitsplätze werden für die Verwaltungsmitarbeitenden geschaffen und die Bürgerinnen und Bürger dürfen sich auf ein freundlich gestaltetes Verwaltungsgebäude freuen, in dem man sich willkommen fühlen kann“, betonte Bürgermeister Mike Weiland. Er machte jedoch auch einmal mehr unter Zustimmung der politischen Vertreter und der Mitarbeitenden deutlich, dass hier ein reiner Zweckbau entstehe, der rein gar nichts mit einem Prestigeobjekt zu tun habe. Wenn Menschen eine zeitgemäße Verwaltung möchten, bedürfe es auch entsprechenden Bedingungen – nicht mehr und nicht weniger mit Verweis auf die umfangreichen Vorabuntersuchungen. Als Bauzeit sind zwei bis zweieinhalb Jahre vorgesehen.
Auch der Personalratsvorsitzende Stefan Siering betonte in einem Grußwort die Wichtigkeit des Projektes für die Mitarbeitenden, die seit langer Zeit auf bessere Arbeitsbedingungen warten. St. Goarshausens Stadtbürgermeisterin Anna Maria Ledwinka zeigte sich über die Investition der Verbandsgemeinde in der Loreleystadt erfreut. Das sei ein klares Bekenntnis der Verwaltung zur Sitzgemeinde als Verwaltungsstandort. Auch Michael Ebling, Minister des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz, wandte sich an die Gäste: „Ich beglückwünsche die Verbandsgemeinde Loreley zu dieser Zukunftsentscheidung.“ Der Minister hob zudem hervor, dass er von der zügigen Vorbereitung des Neubaus und vom tatsächlichen Baustart bereits Anfang des Jahres beeindruckt sei. Aus diesem Grund habe er nach der bereits im Herbst übermittelten 1. Tranche der Förderung auch gleich noch einen Bescheid über die 2. Zuwendungsrate in Höhe von 2 Mio. Euro mitgebracht. Damit hat das Innenministerium seine volle Förderung in Höhe von insgesamt 3,6 Mio. Euro bereits komplett zur Verfügung gestellt, wofür Minister Ebling entsprechenden Beifall erhielt. Anschließend trug er sich anlässlich dieses besonderen Moments in das Goldene Buch der Verbandsgemeinde Loreley ein, bevor schlussendlich der Spatenstich vollzogen wurde.