Kindertagesstätten

Neues Kita-Gesetz: Gemeinden bereiten sich vor


In einigen Gemeinden wurden in den zurückliegenden Monaten und Jahren schon Baumaßnahmen größeren Umfangs durchgeführt bzw. sie stehen teils auch in Zusammenarbeit mit kirchlichen Trägern kurz vor dem Abschluss, so etwa in Kamp-Bornhofen, beim Zweckverband Arche am Rhein in St. Goarshausen oder in der kommunalen Kita in Braubach und Bornich. Teils sind die Gemeinden bei einem kirchlichen Träger finanziell beteiligt oder gesamtverantwortlich für die Maßnahmen. Andernorts wurden auch Abschätzungen zu Kinderzahlen noch einmal genauer betrachtet und prognostiziert, so dass aus ursprünglich geplanten Bau- und Erweiterungsmaßnahmen größeren Umfangs dann lediglich noch kleinere Ergänzungen oder Erneuerungen einzelner Räume übrigblieben. Dies ist aktuell beispielsweise in der kommunalen Kita in Trägerschaft der Gemeinden Osterspai und Filsen der Fall.

"Mit dem Fachverstand der Kreisverwaltung, des Kita-Fachbereichs der Verbandsgemeinde, aber vor allem auch den Trägern der örtlichen Kitas konnten in der Runde auch einige zusätzliche Fördermöglichkeiten aufgetan werden, so dass sich die Runde auf jeden Fall für alle Beteiligten gelohnt hat", so das Fazit von Mike Weiland, dem sich die Teilnehmenden anschlossen.

Jedoch gibt es auch Gemeinden, Städte oder Zweckverbände aus deren Zusammenschlüssen, in denen noch Überlegungen zu Sanierungs-, An- oder Umbaumaßnahmen laufen, so etwa in Weyer, Weisel oder Dachsenhausen und sei es, um entweder mehr Platz zu schaffen oder um die Qualität zu sichern. In Dahlheim ist im Zweckverband der Gemeinden Dahlheim, Prath und Lykershausen noch ein gänzlicher Neubau vorgesehen. Andernorts, wie etwa in Kaub, besteht darüber hinaus noch Beratungsbedarf, weshalb man sich nun auf ein weiteres Gespräch verständigt hat. "Mit dem Fachverstand der Kreisverwaltung, des Kita-Fachbereichs der Verbandsgemeinde, aber vor allem auch den Trägern der örtlichen Kitas konnten in der Runde auch einige zusätzliche Fördermöglichkeiten aufgetan werden, so dass sich die Runde auf jeden Fall für alle Beteiligten gelohnt hat", so das Fazit von Mike Weiland, dem sich die Teilnehmenden anschlossen.