stadt kaub
Kaub liegt am rechten Ufer des Rheins bei Stromkilometer 546 und damit genau in der Mitte zwischen Mainz (Stromkilometer 500) und Koblenz (Stromkilometer 592). Die Stadt liegt malerisch zwischen dem Rheinufer und den steil aufragenden Felsabhängen des Rheinischen Schiefergebirges, in die der Fluss sich eingeschnitten hat.
Das Rheinstädtchen Kaub kann auf eine mehr als tausendjährige, durch schriftliche Zeugnisse belegte Geschichte zurückblicken. Dass der Ort schon weit früher besiedelt war, das belegen Grabfunde, die der La-Tene-Zeit um 500 v. Chr. und dem 3. Jahrhundert n. Chr. zugeschrieben werden.
983 wurde Kaub als „cuba villula“ erstmals anlässlich der Veroneser Schenkung im Besitz des Mainzer Erzbischofs erwähnt.
Zu den Sehenswürdigkeiten Kaubs gehören u.a. das Blücherdenkmal, das Blüchermuseum, das erste Deutsche Motorrollermuseum und die Pfälzische Doppelkirche (rechts ev. Pfarrkirche St. Trinitatis, links – mit Dachreiter – kath. Pfarrkirche St. Nikolaus), die Burg Gutenfels, die auf einem Felssporn 110 Meter über dem Städtchen steht und die nie zerstörte Burg Pfalzgrafenstein, welche mitten im Rhein auf einer Insel liegend, früher als Zollstation diente.