Nochern

Seinem Ortsnamen nach (Nack = Fels) ist Nochern eine keltische Siedlung, die im
Prümer Urbar erstmals 893 als „Nockere“ erwähnt ist.

Die Lage des Ortes auf der Rheinhöhe (240m ü. NN) in einer idyllischen Landschaft im Welterbegebiet „Oberes Mittelrheintal“ bietet eine gute Wohnqualität. In der Gemarkung Nochern befindet sich auch der geografische Mittelpunkt der Verbandsgemeinde Loreley. Von der „Mitte“ der Verbandsgemeinde Loreley hat man einen beeindruckend freien Ausblick auf die umliegenden Ortschaften, Felder und Wälder, also Vieles von dem, was die naturbelassene Landschaft der Verbandsgemeinde Loreley ausmacht. Zeuge des Vermessungsergebnisses ist ein vom Vermessungs- und Katasteramt Westerwald-Taunus zur Verfügung gestellter Markierungsstein, der auch als „GPS-Vergleichspunkt“ für Wanderer und sonstige Nutzer dient.

Die Teilnahme am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ erbrachte der Gemeinde in jüngster Vergangenheit mehrere Auszeichnungen.

Die Gemarkung verfügt über ein gut ausgebautes Wanderwegenetz. Mehrere Kilometer des Premiumwanderweges „Rheinsteig“ mit spektakulären Aussichtspunkten führen entlang der Nocherner Rheinhöhe und Weinbergslage „Nocherner Brünnchen“. Eine Rast in der Nocherner Rheinsteighütte (erbaut 2006) und ein Abstecher zum Klettern auf dem „Rabenacksteig“ (eröffnet 2010) runden das Angebot ab.

Nochern bietet Deutsche und Italienische Küche im „Gasthaus Erholung“ direkt gegenüber der Kirche.

Die 1892 erbaute, evangelische Kirche, in der Ortsmitte, ist eine der wenigen, im Original erhaltenen Hofmann – Kirchen.

Nochern ist bekannt für seine intakte Dorfgemeinschaft, geprägt durch sein abwechslungsreiches Vereinsleben und starkes bürgerschaftliches Engagement.