Am kommenden Mittwochabend startet der Testbetrieb mit einem groß angelegten Last-Test, bei dem das Netz bis an seine Leistungsgrenze gebracht werden soll. In den folgenden Wochen folgt dann ein mehrwöchiger Langzeit-Test, bei dem mehrmals täglich Alarmierungen zu festen Uhrzeiten an die Testbeobachter gesendet werden. So sollen noch vorhandene „Funklöcher“ gefunden, gemeldet und beseitigt werden. Nach dem Testbetrieb folgt ein mehrwöchiger Probebetrieb, bei dem die digitale Alarmierung auch im Einsatzfall zu der noch vorhandenen analogen Alarmierung parallel ausgelöst wird. Erst nach dessen erfolgreichen Abschluss wird das neue Netz in den Wirkbetrieb gehen und jeder Feuerwehrangehörige mit einem persönlichen Funkmeldeempfänger ausgestattet.
