Wasserrettung

Wasserrettung

Von der südlichen Grenze der Verbandsgemeinde Loreley zwischen Kaub und dem hessischen Lorch am Rhein bis zur nördlichen Grenze in Braubach verläuft der Rhein als bedeutendste Binnenwasserstraße Europas. 

Nicht nur für den europäischen Güterverkehr spielt der Fluss eine tragende Rolle. Zunehmend kommen auch Freizeitsportler wie Freizeitkapitäne, Kanuten, Standup-Padler und sogar Schlauchboot-Rafter auf das Wasser. Auch wenn das Schwimmen im Rhein eigentlich verboten ist, kommen immer wieder Menschen auf genau diese Idee und lassen sich vom kühlen, aber hier sehr gefährlichen Nass dazu verleiten, im Rhein schwimmen zu gehen. 

Aus diesem Grund sind fast alle Feuerwehreinheiten der Orte am Rhein mit einer Wasserrettungskomponente ausgestattet. In gemeinschaftlicher Zusammenarbeit mit der Wasserschutzpolizei Sankt Goar, den linksrheinischen Feuerwehrkräften der Verbandsgemeinden Hunsrück-Mittelrhein und Rhein-Nahe sowie dem DLRG-Wasserrettungszug des Rhein-Hunsrück-Kreises sorgt die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Loreley auch für die Sicherheit auf dem Wasser.

Alle Feuerwehreinheiten, die an der Wasserrettung beteiligt sind, sind mit mindestens einem Motorrettungsboot zur direkten Personenrettung aus dem Wasser ausgestattet. Zusätzlich dazu verfügt die Einheit Sankt Goarshausen über ein landeseigenes Hilfeleistungslöschboot (HLB), welches über die Personenrettung hinaus auch bei Havarien oder Schiffsbränden schnelle technische Hilfe leisten kann.